Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Suicidal Vortex: My Existence: A Series Amidst Infinite Darkness (Review)

Artist:

Suicidal Vortex

Suicidal Vortex: My Existence: A Series Amidst Infinite Darkness
Album:

My Existence: A Series Amidst Infinite Darkness

Medium: CD
Stil:

Black Metal

Label: Afflictedphonica Arts
Spieldauer: 40:42
Erschienen: 31.12.2008
Website: [Link]

Gar nicht übel, was die junge Black Metal Band aus dem Norden Deutschlands hier mit ihrem Erstling, der den schwierigen Titel „My Existence: A Series Amidst Infinite Darkness“ hier an den Start gebracht hat. Das Zweigespann hat sich irgendwo in den Dimensionen des europäischen Black Metal verschanzt und bewegt sich soundtechnisch guten Gefilden – wer also auf BM mit Räudigkeitsfaktor hofft, dem droht ein Fehlkauf.

Recht vielseitig, was die musikalische Umsetzung anbelangt, schlängeln sich SUICIDAL VORTEX durch die Sphären des Black Metal. Zwischen infernalischen Rasereiparts werden gelungen auch ruhige Passagen eingebettet, die das Gesamtbild der Scheibe deutlich nach oben ziehen. Einzig die eigene Note fehlt der Band noch und auch in punkto Produktion und Drumcomputer bleibt noch Spielraum nach oben, was den Eindruck eines gelungenen Debüts jedoch nicht trüben sollte.

Thematisch und auch in der Umsetzung versucht man sich durch pseudo-psychologische Phrasen vom Rest der Masse abzuheben, was nicht wirklich gelingt, denn in diesem Punkt scheint der Black Metal heutzutage wirklich ausgelutscht und ich habe nur selten eine Platte erlebt, auf der mich die inhaltliche Seite irgendwie gekratzt hätte. SUICIDAL VORTEX nehmen es nicht zu ernst mit dem Dienstherren Satan, aber auch ihre Irrfahrten in die Abgründe der menschlichen Seele haben wir wohl schon mehr als ein mal durchlebt...

FAZIT: Ein gelungenes Debüt, das man mit gutem Gewissen an den Black Metaller mit Anspruch empfehlen kann. Spielraum für eine Entwicklung gibt es jedoch auch noch genug aber einer jungen, ambitionierten Band stehen ja in der heutigen Zeit alle Türen offen. Der Markt wartet und ich punktemäßig würde ich die Scheibe irgendwo zwischen neun und zehn einordnen. Mit den Debütantenbonus dann im Sinne der Angeklagten.

Oliver Schreyer (Info) (Review 4303x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Ekpyrosis
  • Mind Of Thorns
  • The Voice
  • Come, Swollow Me Darkness...
  • The Missing Page
  • The Loss
  • Trespas The Vortex
  • And Then... Blessed Oblivion

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wieviele Monate hat das Jahr?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!